Erste Inspirationen
Hockey-Bundesliga
1. Bundesliga
2. Bundesliga
Erklärungen zum Spiel
Die Spieler müssen geschickt den Ball kontrollieren, schnell laufen und sich sowohl in der Offensive als auch in der Defensive behaupten. Hockey erfordert Teamarbeit, Präzision und Ausdauer und ist weltweit beliebt.
Im Hockey versuchen zwei Teams, den Ball mit speziellen Schlägern in das Tor des Gegners zu schießen, um Punkte zu erzielen.
Seit 2003 wird innerhalb einer eingleisigen Liga mit insgesamt 12 Teams gespielt. Der Meister wird in einem Pokalsystem unter den besten vier Mannschaften ermittelt.
Die eingleisige 1. Bundesliga im Feldhockey wird seit dem 1. April mit 12 Teams (Männer/Damen) bestritten. Nach Abschluss einer Hin- und Rückrunde, in der jedes Team zwei Spiele gegen jeden anderen Kontrahenten bestreitet, treten die besten vier Teams im K.-o.-System gegeneinander an, um den Deutschen Meister zu ermitteln.
In der 2. Bundesliga wird in zwei Staffeln gespielt. Bei den Damen treten acht Teams, bei den Herren zehn gegeneinander an.
Die jeweiligen Sieger der Staffeln steigen in die 1. Liga auf, während die beiden letzten Teams aus der 1. Liga absteigen. Die Absteiger werden jeweils der Gruppe zugeordnet, der sie regional angehören.
Seit dem 1. November 2000 spielen die Herren im Hallenhockey in der 1. und 2. Bundesliga, die in vier Gruppen gemäß der regionalen Aufteilung organisiert sind. Bei den Damen wurde erst 2022 eine 2. Bundesliga eingeführt, zuvor existierten nur Regionalligen als Unterbau der Bundesliga.
Da Hallenhockey mit kleineren Mannschaften gespielt wird, gibt es mehr Teams, was wiederum zu einer größeren Anzahl von Verbandsligen führt. Ansonsten entspricht das Ligasystem dem Aufbau im Feldhockey.
- Schläger (Hockey Stick): Das wichtigste Ausrüstungsstück der Spieler, mit dem sie den Puck oder Ball kontrollieren und schießen.
- Tor: Das Ziel, in das die Spieler den Ball schießen, um Punkte zu erzielen.
- Schuss (Shot): Der Akt des Schlagens gegen den Ball in Richtung des gegnerischen Tores, um zu versuchen, ein Tor zu erzielen.
- Pass: Das Zuspielen des Balls an einen Mitspieler, um eine bessere Position für einen Schuss zu schaffen.
- Verteidigung (Defense): Die Bemühungen eines Teams, den gegnerischen Angriff zu stoppen und das eigene Tor zu schützen.
- Angriff (Offense): Die Bemühungen eines Teams, das gegnerische Tor zu attackieren und Tore zu erzielen.
- Powerplay: Eine Situation, in der ein Team vorübergehend mit einem Spieler mehr auf dem Platz ist als das gegnerische Team, aufgrund einer Zeitstrafe für den Gegner.
- Penalty Kill: Die Phase, in der ein Team mit einem Spieler weniger auf dem platz spielt, aufgrund einer Zeitstrafe, und versucht, ein Gegentor zu verhindern.
- Schiedsrichter (Referee): Die neutralen Offiziellen, die das Spiel überwachen, Regeln durchsetzen und Strafen verhängen.
- Face-off: Der Start eines Spiels oder die Fortsetzung nach einem Tor, bei dem der Schiedsrichter den Ball in die Mitte des Spielfelds legt, und die Spieler beider Teams versuchen, den Ball zu erobern.
- Dribbeln (Dribbling): Das Kontrollieren des Balls, indem man ihn mit dem Schläger am Boden führt, um an Verteidigern vorbeizukommen.
- Strafecke: Sie wird vergeben, wenn die verteidigende Mannschaft ein Foul innerhalb des Schusskreises begeht. In einer Strafecke platziert sich die angreifende Mannschaft außerhalb des Schusskreises, während die verteidigende Mannschaft sich innerhalb des Tores positioniert, um den Schuss zu blockieren. Ein Spieler der angreifenden Mannschaft führt dann einen scharfen Schlag oder Push aus, um den Ball in Richtung des Tores zu spielen.
Bundesliga im Feldhockey
Einführung 1969: gespielt wurde in zwei Sechser-Gruppen
Saisonumstellung 2003/04: Eingleisigkeit
Modus seit 2011/12: doppelte Hauptrunde mit 12 Mannschaften, anschließend Final Four-Wochenende
Spielzeit 4 x 15 Minuten mit einer Halbzeitpause von 5 Minuten
Bundesliga im Hallenhockey
Einführung 1973: gespielt wurde ebenfalls in zwei Sechser-Gruppen
Seite 2000/01 gibt es eine viergleisige Bundesliga
Die zwei besten Teams jeder Staffel qualifizieren sich für das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft
gespielt wird in 4 Vierteln a 15 Minuten
Eigenheiten
Die ungewöhnliche Form folgt den typischen Sätzen
Bis zur Saison 1999 mussten lediglich 15 Punkte für einen Satzgewinn erzielt werden. (Sichtbar an den ersten orthogonalen Linien)
Sehr viele Spiele werden bereits in drei Gewinnsätzen beendet (Sichtbar an den zweiten orthogonalen Linien)
Die Linien der Vier-Satz-Spiele sind nicht so deutlich erkennbar
Die Punktunterschiede variieren nach dem dritten Satz stark zueinander
Herren
Die eingleisige Bundesliga im Feldhockey der Männer startete zur Saison 2003/04. Zur Gründung 1969 wurde zunächst in zwei Sechser-Gruppen gespielt. Ab der Saison 2011/12 hat sich der Modus geändert. Die 12 Teams treten jetzt in einer doppelten Runde an, bei der jeder gegen jeden spielt. Die besten vier Teams qualifizieren sich für die Endrunde, die an einem Wochenende stattfindet. Am Samstag gibt es die Halbfinalspiele (der Erste gegen den Vierten und der Zweite gegen den Dritten), und am Sonntag wird das Finale um die deutsche Meisterschaft ausgetragen. Das Spiel um den dritten Platz entfällt. Die drei Plätze in der Euro Hockey League gehen an die beiden Finalteilnehmer und das bestplatzierte Team, das nicht im Finale stand.
Rekorde
Das Ergebnis 5:4 wird am häufigsten erzielt, gefolgt von 5:6 und 6:7
Der höchste Abstand markiert ein 21:4
Das niedrigste Ergebnis 1:2 ist nur einmal geschehen
Damen
Seit der Saison 2003/04 gibt es in Deutschland eine einheitliche Bundesliga im (Feld)Hockey. Seit der Saison 2010/11 nehmen zwölf Mannschaften in der 1. Bundesliga teil, zuvor waren es zehn. In einer Doppelrunde spielen diese Teams, um die vier Halbfinalisten zu ermitteln. Der Gewinner der regulären Saison sichert sich gleichzeitig einen Platz im Europapokal der Pokalsieger.
Rekorde
Das Torreichste Spiel endete 10:14
Den höchsten Abstand zweier Mannschaften markiert ein 21:2 sowie ein 19:0
am häufigsten trennen sich die Frauen mit 3:6